Die individuelle Homepage

Jeder, der sich für Internet und Homepages interessiert, hat sich schon einmal gefragt, wie eine Homepage eigentlich funktioniert. Ich auch - daher habe ich (nachdem ich mit meinem Selbststudium aus Internet und Büchern gescheitert bin) einen vhs-Kurs über html/css besucht. Dort bekam ich die Erleuchtung und wie überall im Leben, danach ging das Lernen erst richtig los.

Ohne ein gutes Tool sollte man sich jedoch nicht an ein größeres Projekt heranwagen. Bei der vhs wurde mit Dreamweaver von Adobe gearbeitet, das gekauft und in einem weiteren Kurs intensiver kennengelernt wurde. Ein immenses Tool, das mir bei der Erstellung und Pflege der Seiten sehr hilft, auch wenn ich niemals den gesamten Funktionsumfang erfassen und nutzen werde.

Derzeit beschränke ich mich auf HTML / XHTML, CSS 3.0 und JavaScript-Elemente. Der Vertrag mit meinem Provider "IONOS" ermöglicht auch die Einbindung von php-Elementen, die ich bislang nur für das Kontaktformular einsetze.

Meine Fotoseite ist ausgegliedert und neu gestaltet, weil sie nicht mehr in dieses Design passte. Zusammen mit einer zweiten Internetadresse wurden beide Homepages im Zuge der DSGVO mit SSL-Verschlüsselung versehen.

Zur einfacheren Pflege durch Dritte / den Anwender können CMS-Systeme wie Joomla genutzt werden - bislang bestand nicht die Notwendigkeit des Einsatzes.
Zur Umgehung der Eingabe von html, css usw. können Tools wie Zeta-Producer genutzt werden, quasi ein Baukasten ohne Anbieterbindung. Bislang nicht getestet.

Die Baukasten-Lösung

Die Werbung verspricht, dass man mit einem Homepage-Baukasten einfach, simpel und mit wenigen Klicks zu seiner eigenen Homepage kommen kann. Stimmt grundsätzlich, aber ...

Die Nutzung von Homepage-Baukästen hat viele Vorteile ...

  • preisgünstig oder kostenlos über einen Anbieter
  • ohne HTML-Kenntnisse relativ schnell zu errichten, auch Shoplösungen
  • mühelos und bequem selbst zu pflegen
  • spart die Kosten für professtionelle Homepagedesigner und Administratoren
  • relative Rechtssicherheit, Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie-Warnung sind feste Bestandteile (Texte bekommt man in Generatoren oder durch Juristen)

... aber auch Nachteile

  • geringere Individualität, Farbauswahl und teilweise eingeschränkte Tools
  • bei Wechsel des Anbieters zieht nur die Adresse um, nicht die Seite, die Inhalte wie Design, Fotos und Texte sind neu zu erstellen
  • die laufenden Kosten von Baukasten-Homepages sind meist höher als Hostinglösungen
  • kostenlose Baukasten-Homepages enthalten Werbung

Meine Erfahrungen mit Baukästen habe ich unter Erfahrungen beschrieben.

Webmastering

Eine Homepage zu erstellen und ins Netz hochzuladen ist nur die eine Hälfte der Medaille, die andere besteht u.a. aus:

  • Anmeldung der Homepage bei den wichtigsten Internet-Suchdiensten wie insbesondere Google (SEO)
  • die erforderliche Einrichtung und Pflege von Google Maps und ggf. Google Unternehmens Dashboard
  • eventuell zusätzliche Einrichtung und Aufbau einer Facebook und/oder InstagramPräsenz mit entsprechender Pflege
  • Überwachung und Anpassung der technischen Funktionalität der Webseite
  • Überwachung und Anpassung der rechtlichen Konformität der Webseite
  • regelmäßige Aktualisierung von Texten, Fotos und sonstigen Inhalten, was auch für ein gutes Rating bei der Suchmaschine Google erforderlich ist

Die Arbeit hört eben nicht auf.


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